Buchempfehlung – So klappt die Verständigung mit Pflegekräften aus Polen
Immer häufiger kommt es vor, dass für die Pflege älterer Familienangehöriger Pflegekräfte aus Polen mit der 24-Stunden-Betreuung betraut werden. Dabei muss die Verständigung aber kein Problem sein. Das Buch „Polnisch-Deutsch für die Pflege zu Hause“ von Nina Konopinski-Klein erleichtert das Verständnis füreinander und hilft Ihnen und Ihren Angehörigen dabei, sprachliche Hürden im Pflegealltag zu überwinden. Dieses Buch ist mehr als ein Wörterbuch oder ein Lehrbuch, das Sie vielleicht aus diversen Fremdsprachenkursen kennen. „Polnisch-Deutsch für die Pflege zu Hause“ ist konkret und praxisnah auf die Situation von Pflegekräften aus Polen und ihren deutschen Patienten abgestimmt. Es ermöglicht dem Leser auf 253 Seiten auch in komplexen Situationen souverän zu kommunizieren. Es richtet sich zudem nicht nur an Senioren und ihre Familienangehörigen selbst, sondern auch an die Pflegekräfte aus Polen.
Wer ist die Autorin und wieso kennt Sie die Lage von Pflegekräften aus Polen genau?
Die Autorin Nina Konopinski-Klein kam vor über 30 Jahren selbst mit wenig Sprachkenntnissen nach Deutschland. Ihre Erfahrungen möchte sie nun mit Ihnen, Ihren Angehörigen und den Pflegekräften aus Polen teilen und damit das Zusammenleben in Deutschland erleichtern. „Polnisch-Deutsch für die Pflege zu Hause“ ist in 15 Kapitel eingeteilt. Dabei werden einzelne Themengebiete abgehandelt, die im Alltag einer Betreuungssituation relevant sind. Die Gliederung ist praxisnah und intuitiv. Es geht um den Tagesablauf, das Wohlbefinden, Krankheiten, den Haushalt und die Ernährung Ihres Angehörigen. Darüber hinaus bietet das Buch auch die Möglichkeit, Gespräche über Hobbys und Interessen mit der Pflegekraft aus Polen zu führen. Am Ende des Buches ist ein zweisprachiges Stichwortverzeichnis zu finden, dass das schnelle und unkomplizierte Auffinden von Vokabeln erleichtert. Viele Tabellen mit Vokabeln und andere Illustrationen geben dem Buch einen praxisnahen Bezug und machen es eher zu einem Handbuch als zu einem Wörterbuch. Der breite, freie Rand lädt zu eigenen Notizen und Bemerkungen ein und erleichtert so beispielsweise das Lernen der Sprache für die Pflegekraft aus Polen.
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Was uns an diesem Buch über Pflegekräften aus Polen besonders gefällt
Durch die übersichtliche thematische Einteilung des Buches erleichtert sich nicht nur die Kommunikation zwischen Ihnen, der Pflegekraft aus Polen und Ihrem Angehörigen, sondern auch mit anderen Personen. Im Gespräch mit Ärzten oder Krankengymnasten fehlen manchmal die Vokabeln oder Beispielsätze, mit denen sich die Pflegekraft ausdrücken will. Durch die durchgängige Zweisprachigkeit und die übersichtlichen Abbildungen können Pflegekräfte aus Polen leicht im Buch auf das zeigen, was gemeint ist. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es so deutlich leichter fällt Sprachbarrieren zu überwinden. Dies ist natürlich auch für Sie möglich, um eine Übersetzung ins Polnische zu erleichtern und Missverständnisse zu vermeiden. „Polnisch-Deutsch für die Pflege zu Hause“ ist daher in unseren Augen praxisnah und alltagstauglich.
Neue Auflage vereinfacht die Verständigung mit Pflegekräften aus Polen
Ziel des Buches ist es, für alle Beteiligten einer Betreuungssituation einen Mehrwert zu bieten und bei Kommunikationsproblemen zu helfen. Durch die vielen Tipps und Hilfestellungen können unangenehme Situationen in der interkulturellen Begegnung vermieden werden. Es soll den Leserinnen und Lesern die Verständigung erleichtern. „Polnisch-Deutsch für die Pflege zu Hause“ kann maßgeblich dabei helfen, eine Beziehung zwischen der Pflegekraft aus Polen und Ihrem Angehörigen aufzubauen.
In der aktuellen zweiten Auflage von „Polnisch-Deutsch für die Pflege zu Hause“ hat die Autorin das Feedback zur ersten Auflage ausgewertet und das Buch um einige Elemente ergänzt. Es gibt nun ein Kapitel zu dem Thema Trennung, Sterben und Verabschieden. Außerdem wurde vorweg ein Kapitel hinzugefügt, das bei der Auswahl der Agentur hilft, wenn Sie noch vor der Entscheidung für eine Pflegekraft aus Polen stehen. Zudem ist das Stichwortverzeichnis jetzt zweisprachig, was ein schnelleres Finden der richtigen Seiten erleichtert. Darüber hinaus werden im letzten Verzeichnis einige Adresse vorgestellt, die der Pflegekraft aus Polen beim Einleben in Deutschland helfen sollen.
Aus diesem Grund gibt es für uns eine klare Empfehlung, besonders wenn Sie sich für eine Pflegekraft mit geringen Deutschkenntnissen entscheiden.