So einfach geht’s
In 3 Schritten eine 24-Stunden Pflegekraft finden
In 3 einfachen Schritten hilft Ihnen “Pflegehilfe für Senioren” eine für Ihre Situation passende 24-Stunden-Pflege zu finden und die Anreise sowie die nötigen Unterlagen zu organisieren.
1. Anforderung beschreiben
Sie übermitteln uns einfach und sicher Ihre Anforderung an eine 24-Stunden-Pflege.
2. Vorschläge erhalten
Zusammen treffen wir eine geeignete Auswahl aus unserem Pool von 20.000 professionellen Betreuungskräften.
3. Beginn der Betreuung
Wir organisieren die Anreise der Pflegekraft zu Ihrem Wunschtermin und die 24-Stunden-Pflege kann sofort beginnen.
Über 1.000 zufriedene Familien
Erfahrungen anderer Vermittlungen
Was kostet eine 24-Stunden Pflege?
24-Stunden Pflege ab 66€ am Tag
Der Preis einer 24-Stunden Pflege hängt zum einen von den Deutschkenntnissen der Pflegekraft und zum anderen von ihrem Aufgabengebiet, ihrer Qualifikation und den Anforderungen an die Pflege ab. Gern erstellen wir zusammen mit Ihnen ein individuelles Angebot, passend auf Ihre Bedürfnisse.
- Mittlere Deutschkenntnisse
- ab 2.399€ monatlich
- Pflegekraft mit erweitertem Wortschatz
- Sozial- und krankenversichert
- Ersatz bei Ausfall einer Pflegekraft
- Rechtskonforme Vertragsgestaltung
- 24-Stunden Notfallhotline
- Gute Deutschkenntnisse
- ab 2.599€ monatlich
- Pflegekraft mit fließenden Deutschkenntnissen
- Sozial- und krankenversichert
- Ersatz bei Ausfall einer Pflegekraft
- Rechtskonforme Vertragsgestaltung
- 24-Stunden Notfallhotline
- Keine Deutschkenntnisse
- ab 2.199€ monatlich
- Pflegekraft ohne Deutschkenntnisse
- Sozial- und krankenversichert
- Ersatz bei Ausfall einer Pflegekraft
- Rechtskonforme Vertragsgestaltung
- 24-Stunden Notfallhotline
Kostenfreie Beratung: 0800 330 31 22
Was beinhaltet eine 24-Stunden Pflege?
Inhalte der häuslichen 24-Stunden-Pflege
Die Betreuung eines Pflegebedürftigen erfordert eine Vielzahl an Kompetenzen. Oberste Maßgabe ist dabei immer ein liebevoller, geborgener Umgang und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen.
Haushaltshilfe
Die 24-Stunden-Pflege kümmert sich darum, die Wohnung der zu betreuenden Person zu reinigen. Dazu gehören unter anderem Geschirrspülen, Wäschewaschen, Staubsaugen und vieles mehr.
Grundpflege
Die Betreuungskräfte leisten Unterstützung bei grundpflegerischen Tätigkeiten wie der Körperpflege, Toilettengängen oder der Zahnpflege. Außerdem gehört die Aufrechterhaltung der Mobilität zum Aufgabenbereich.
Seniorenbetreuung
Zentrales Element der 24-Stunden-Pflege ist die soziale Betreuung. Dazu können Spaziergänge, Gesellschaftsspiele oder auch Ausflüge und der Besuch von Seniorengruppen zählen.
Kochen und Ernährung
Eine der Hauptaufgaben der Betreuungskraft ist es, für das leibliche Wohl zu sorgen. Dazu gehören die täglichen Einkäufe, Zubereitung von Speisen sowie die Einhaltung von Ernährungsplänen.
Mehr über häusliche 24-Stunden-Pflege erfahren
Was versteht man unter einer 24-Stunden-Pflege?
Auch im hohen Alter oder nach einer Erkrankung haben die meisten Menschen den Wunsch, selbstbestimmt und in Würde zu leben. Diesem Wunsch möchten wir mit unserer 24-Stunden-Pflege zu Hause entsprechen.
Mit der vertrauten Umgebung sind unzählige Erinnerungen und soziale Bindungen verknüpft. Eine Seniorenbetreuung Zuhause ermöglicht es, dieses Umfeld zu erhalten und gewährleistet dabei dennoch eine optimale Pflege und Versorgung.
Bei der häuslichen 24-Stunden-Pflege lebt die Betreuungskraft gemeinsam mit der pflegebedürftigen Person in einem Haushalt und leistet Unterstützung bei den alltäglichen Aufgaben. Wie die Betreuung dabei konkret gestaltet wird, bestimmen dabei die Familie und die pflegebedürftige Person in Absprache mit dem Anbieter individuell.
Damit kann die Alltagsbegleitung durch eine Pflegekraft aus bspw. Polen nicht nur einen Lebensabend im eigenen Zuhause ermöglichen, sondern erhält gleichzeitig auch ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung.
Die Betreuungskräfte kommen in der Regel aus dem osteuropäischen Ausland, weshalb sich der Begriff „polnische Pflegekraft“ als Synonym für die 24-Stunden-Betreuung etabliert hat.
Besonders wichtig für viele Senioren ist dabei ist die Sicherheit im Notfall die Betreuungskraft in der Nähe zu wissen. Vielfach entwickelt sich dann auch ein freundschaftliches, manchmal sogar familiäres Verhältnis zwischen polnischer Pflegekraft und den betreuten Senioren.
Für wen eignet sich eine 24h-Betreuung Zuhause?
Eine 24-Stunden-Pflege eignet sich grundsätzlich für alle Senioren, die sich Unterstützung und Begleitung im Alltag wünschen, aber dennoch Ihr vertrautes Umfeld möglichst nicht aufgeben möchten.
Besonders wenn Angehörige nicht in direkter Nähe leben, ist die Betreuung Zuhause eine gute Möglichkeit trotzdem Sicherheit und Begleitung im täglichen Leben sicherzustellen.
Dennoch kann es auch Pflegesituationen geben, die sich nicht allein mit einer 24h-Betreuung lösen lassen. Werden zum Beispiel medizinische Dienstleistungen benötigt, sollte in jedem Fall auch ein ambulanter Pflegedienst mit in die Planung einbezogen werden.
Ist der Bedarf an medizinischer Versorgung allerdings zu umfangreich, kann dann auch die Betreuung an Grenzen stoßen. Besonders wichtig ist es daher, die konkrete Situation im Haushalt der zu betreuenden Person möglichst genau zu beschreiben.
Außerdem spielt die Akzeptanz der Betreuungskraft eine große Rolle für die Entscheidung für oder gegen eine Pflegekraft aus Polen. Ist die zu betreuende Person grundsätzlich nicht mit der Alltagshilfe einverstanden, sollte zunächst ein klärendes Gespräch über Notwendigkeit und Alternativen geführt werden.
In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, die Betreuung durch eine 24-Stunden-Pflegekraft über einen Zeitraum von bspw. sechs Wochen zunächst auszuprobieren. In den meisten Fällen schätzen pflegebedürftige Senioren die umfangreiche Versorgung dann sehr schnell und möchten nur noch ungern darauf verzichten.
Stellt sich heraus, dass eine häusliche Pflege dennoch nicht in Frage kommt, kann dann im Anschluss nach Alternativen gesucht werden. Bei der Pflegehilfe für Senioren genießen Sie daher auch ein tägliches Kündigungsrecht mit einer Frist von 14 Tagen, sollte eine 24-Stunden-Pflege doch nicht die ideale Lösung für Ihre Betreuungssituation sein.
Demenzpatienten profitieren besonders
Auch für Menschen mit Demenz kann die häusliche Pflege eine gute Möglichkeit sein, da bei diesem Krankheitsbild der gewohnten Umgebung häufig eine große Bedeutung zukommt. Die mentale Belastung, die durch einen Umzug und den damit verbunden Verlust von Orientierungspunkten entsteht, kann vermieden werden. Pflegebedürftige, bei denen dieses Krankheitsbild diagnostiziert wurde, profitieren außerdem häufig in besonderem Maß von der Betreuung durch lediglich eine Betreuungsperson.
Vor allem Senioren, bei denen die Demenz noch im Anfangsstadium ist, kann außerdem ein weitgehend selbstständiges Leben ermöglicht und die vorhandenen kognitiven Fähigkeiten gefördert und gefordert werden.
Auch bei fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung kann auf einzelne Aspekte, wie zum Beispiel eine Weglauf-Tendenz besonders eingegangen werden.
Voraussetzungen für die Inanspruchnahme von 24-Stunden-Pflege
Um eine 24-Stunden-Pflege in Anspruch nehmen zu können, sollten einige grundlegende Voraussetzungen erfüllt sein. Dabei sind die meisten Faktoren jedoch nicht zwingend, sondern können nach individueller Absprache auch anders gestaltet werden. Dennoch sollten einige Aspekte als Anhaltspunkt dienen und nach Möglichkeit erfüllt werden.
Eigenes Zimmer
Um einen Rückzugsort für die polnische Pflegekraft bereitzustellen, sollte ein eigenes Zimmer vorhanden sein, welches sich auch abschließen lässt. Dabei muss es nicht um einen luxuriös ausgestatteten Wohnbereich handeln. Ein Raum, der über die übliche Grundausstattung wie Bett, Tisch und Kleiderschrank verfügt, reicht im Regelfall vollkommen aus. Außerdem sollte das Zimmer auch über ein Fenster verfügen.
Ein abschließbarer Rückzugsort ist für eine gleichbleibend hohe Versorgungsqualität unabdingbar. Die 24-Stunden-Pflegekräfte sind in der Regel mehrere hundert Kilometer von ihrer Heimat entfernt und möchten daher die Möglichkeit haben, ungestört mit Freunden und Familien zu Chatten oder mit Freunden zu telefonieren.
Geeignete Erholungsmöglichkeiten sind auch im Interesse der betreuten Senioren. Die häusliche Pflege kann eine kräftezehrende Aufgabe sein und erfordert daher eine ausreichende Regenration der Pflegekraft aus Polen. Das schlägt sich dann auch in einer hohen Versorgungsqualität nieder.
Dauer der Pflege Zuhause
Um eine 24h-Betreuung in Anspruch zu nehmen, empfiehlt sich eine Mindestdauer von mindestens drei bis vier Wochen. Das hängt vor allem mit der langen Anreise der Pflegekräfte aus Polen und anderen Ländern Osteuropas zusammen. Teilweise liegt die Dauer eines Bustransfers bei mehr als 8 Stunden.
Auch im Sinne der Pflege empfiehlt sich eine Betreuung über mehrere Wochen hinweg. Grade zu Beginn müssen sich alle Parteien aneinander gewöhnen und die Betreuungskraft die alltäglichen Abläufe der pflegebedürftigen Senioren kennenlernen. Entsprechend kann es einige Tage dauern, bis Routinen sich eingespielt haben und alle Wünsche und Anforderungen der betreuten Person bekannt sind.
Internetanschluss erleichtert die Suche nach Betreuungskräften
Auch wenn ein Internetanschluss keine unabdingbare Voraussetzung für eine 24-Stunden-Pflege ist, sollte ein Zugang nach Möglichkeit eingerichtet werden. Damit wird die Suche nach Personal für die Seniorenbetreuung maßgeblich erleichtert, da ein Großteil der Pflegekräfte in Osteuropa auf eine Kommunikationsmöglichkeit mit Freunden und Familie im Heimatland besteht. In der Regel ist die Einrichtung eines Internetanschlusses jedoch kein Problem und meist auch nicht mit Mehrkosten verbunden, da nahezu alle Festnetztarife einen sogenannten DSL-Anschluss inbegriffen haben.
Bedarf an medizinischen Leistungen
Werden im Rahmen der Pflege auch medizinische Leistungen benötigt, muss vorher genau geklärt sein, wie diese erbracht werden können. Da es Pflegekräften aus Osteuropa nicht gestattet ist, Leistungen aus dem Bereich der Fachpflege zu erbringen, ist hier unbedingt ein ambulanter Pflegedienst einzubeziehen.
Dienstleistungen wie das Setzen von Spritzen oder eine professionelle Wundversorgung sollten daher mit dem Pflegedienst abgesprochen und gesondert beauftragt werden. Die Kosten hierfür werden im Rahmen der Sachleistung von der Pflegeversicherung getragen.
Förderungen für die 24-Stunden-Pflege
Wer sich für die Pflege Zuhause entscheidet, kann mit umfangreichen Förderungen rechnen. Familien können dabei sowohl auf die Pflegesachleistung für medizinische Leistungen als auch das Pflegegeld zur Finanzierung der 24-Stunden-Pflege zurückgreifen.
Hinzukommen dann noch die Verhinderungspflege und die Möglichkeit, eine polnische Pflegekraft als haushaltsnahe Dienstleistung in der Einkommenssteuererklärung anzugeben. Zusätzlich werden viele Hilfsmittel für die Pflege Zuhause gesondert von der Pflegekasse bezuschusst.
Pflegegeld
Das Pflegegeld ist eine Leistung, die nur bei häuslicher Pflege in Anspruch genommen werden kann. Ab Pflegegrad 2 können Betroffene damit zwischen 316 Euro und 901 Euro monatlich erhalten. Die Höhe des Betrages, der für die Seniorenbetreuung verwendet werden kann, hängt vom zugeteilten Pflegegrad ab.
In der Verwendung des Pflegegeldes sind die Empfänger grundsätzlich frei. Das bedeutet, dass sowohl eine 24-Stunden-Pflege damit finanziert werden kann, aber auch bspw. eine Hilfe für die Gartenarbeit.
Das Pflegegeld wird abhängig von dem verwendeten Pflegesachleistungsbudget verwendet. Das bedeutet, wenn bereits 50% der Pflegesachleistung genutzt wurden, steht nur noch 50% des Pflegegeldes zur Verfügung.
Pflegesachleistung
Für fachpflegerische Leistungen stellen die Kassen ebenfalls einen Zuschuss zur Verfügung. Die Pflegesachleistung wird ebenfalls erst ab Pflegegrad 2 gewährt und liegt zwischen 689 und dem Höchstbetrag von 1.995 Euro.
Mit dieser Leistung kann bspw. der Besuch eines Pflegedienstes finanziert werden, um medizinische Leistungen zu erbringen. Da die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst in der Regel deutlich höher sind als für die Leistungen einer Betreuungskraft aus Osteuropa, liegt der Betrag für die Pflegesachleistung ungefähr doppelt so hoch, wie das Pflegegeld.
Verhinderungspflege
Wer sich um die Pflege eines Familienmitglieds kümmert, hat Anspruch auf die sogenannte Verhinderungspflege. Dabei handelt es sich um eine Leistung, mit der eine Vertretung finanziert werden kann, wenn die eigentliche Pflegeperson vorübergehend die Pflege nicht leisten kann. Die Gründe hierfür müssen nicht angegeben werden.
Aus der Verhinderungspflege können 1.612 Euro jährlich genutzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit 50% des Anspruchs auf Kurzzeitpflege auf die Verhinderungspflege umwidmen zu lassen. Damit stehen jährlich maximal 2.418 Euro für die Finanzierung der 24h-Betreung zur Verfügung.
Steuervergünstigungen
Die Pflege Zuhause wird von vielen Stellen gewünscht und gefördert. So auch vom Finanzamt, wenn die Tätigkeit der Pflegekraft als „haushaltsnahe Dienstleistung“ steuerlich geltend gemacht werden kann. Hierfür sollten die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung in der Einkommenssteuererklärung angegeben werden. Um bis zu 4.000 Euro lässt sich dann die jährliche Steuerlast senken.
Um Steuervorteile für Pflege- und Betreuungsleistungen zu nutzen, empfehlen wir dringend Rücksprache mit einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein zu halten.
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch
Besonders durch die Erfahrungen der Corona-Pandemie ist der Aspekt Hygiene in der Pflege noch stärker in den Fokus gerückt. Für die häusliche Versorgung werden ebenso Desinfektionsmittel, Handschuhe und Bettschutzeinlagen benötigt, wie in der stationären Pflege.
Die Pflegeversicherungen übernehmen die Kosten für diese „Pflegehilfsmittel zum Verbrauch“ in Höhe von normalerweise 40 Euro. Diese Pflegehilfsmittel erhalten Pflegebedürftige entweder in der Apotheke oder können diese bequem über verschiedene Anbieter als monatliches Paket zugesandt.
Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
Die eigene Wohnung oder das Haus sind selten im Hinblick auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen hin geplant worden. Dementsprechend kann es notwendig sein, einzelne Veränderungen vorzunehmen, um eine Pflege Zuhause zu ermöglichen.
Das können sowohl Umbauten im Badezimmer, die Montage eines Treppenlifts, als auch das Anbringen von Handläufen sein. Die Pflegeversicherung bezuschusst jede dieser Maßnahmen mit bis zu 4.000 Euro.
Welche Aufgaben werden bei einer 24h-Betreuung übernommen?
Die Pflegehilfe für Senioren hat Zugriff auf einen Pool von über 20.000 Pflegekräften. Die überwiegend weiblichen 24-Stunden-Pflegekräfte übernehmen unzählige Aufgaben im Alltag der anvertrauten Senioren und ermöglichen damit den Verbleib in den eigenen vier Wänden.
Wie der Betreuungsalltag dann konkret aussieht, hängt nicht zuletzt auch vom Hilfsbedarf der betreuten Person und dem Wohnumfeld ab. Grundsätzlich lässt sich die 24-Stunden-Pflege in vier Aufgabenbereiche einteilen: Grundpflege, Hauswirtschaft, Ernährung und soziale Betreuung
Grundpflege
Die Grundpflege ist eine zentrale Aufgabe der 24-Stunden-Pflegekraft. Unter dem Begriff wird die Erfüllung der elementaren Bedürfnisse eines Menschen verstanden. Dazu zählt vor allem die Körperpflege, also die Unterstützung beim Waschen, Kürzen der Nägel, Pflegen der Haare und der Haut. Auch der Toilettengang bzw. der Wechsel von Inkontinenzmaterial fällt in diesen Aufgabenbereich.
Je nach Bedürfnissen des Patienten gehört auch das Umlagern oder der Transfer in den Rollstuhl zu den typischen grundpflegerischen Tätigkeiten. Patienten mit altersbedingter Gehschwäche werden ebenfalls unterstützt, sei es beim Treppensteigen oder kurzen Spaziergängen im Freien. Auch an die Einnahme der Medikamente erinnern die Betreuungskräfte, wenn vorher eine kurze Einweisung erfolgt.
Hauswirtschaft
Jeder Mensch wünscht sich ein ordentliches und gepflegtes Umfeld, in dem er oder sie würdevoll leben kann. Daher ist auch die Grundreinigung der Wohnung Aufgabe einer 24-Stunden-Pflegekraft. In regelmäßigen Abständen und nach Wunsch des Kunden wird der Wohnbereich gesaugt, gewischt und aufgeräumt. Auch die Kleidung, Vorhänge und Bettwäsche werden gereinigt und gepflegt. Leben Tiere im Haushalt, übernimmt die Betreuungskraft ebenso deren Versorgung. Auch die Pflege der Zimmerpflanzen ist Aufgabe einer 24-Stunden-Betreuung.
Ernährung
Bei Pflegebedürftigkeit bekommt die Ernährung einen besonderen Stellenwert. Jedoch sind viele betreute Senioren körperlich nicht mehr in der Lage, selbst einzukaufen und die Speisen zuzubereiten. Daher zählen Einkäufe und das Kochen ebenfalls zum Aufgabenbereich einer Betreuungskraft in der 24-Stunden-Pflege. Häufig wird die Zubereitung gemeinsam vorbereitet und die betreute Person aktiv mit einbezogen. Wenn es ärztliche Vorgaben, bspw. eine Diät oder bestimmte Kost gibt, wird die Betreuungskraft diese Vorgaben umsetzen, wenn das von Patient und Familie gewünscht wird.
Erhält eine Person die Nahrung über eine PEG-Sonde, zählt auch das Einhängen der Nahrungsbeutel zu den Aufgaben der 24-Stunden-Pflege. Der Wechsel der Sonde selbst ist allerdings eine medizinische Dienstleistung, die Betreuungskräfte aus Osteuropa nicht durchführen dürfen.
Freizeitgestaltung
Auch im hohen Alter sind Abwechslung und eine aktive Freizeitgestaltung noch wichtig. Leider zwingen körperliche Einschränkungen viele Senioren zu einem weitgehenden Rückzug aus dem sozialen Leben. Dem entgegenzuwirken, ist ein zentrales Anliegen der 24-Stunden-Pflege. Soweit es die Gesundheit zulässt, unternehmen die Betreuungskräfte Spaziergänge, gemeinsame Ausflüge oder aber Besuche bei Freunden und Seniorengruppen mit dem Patienten. Hat eine Person keine Möglichkeit mehr das Haus zu verlassen, wird versucht die Freizeit innerhalb des Wohnbereiches bestmöglich zu gestalten. Dabei können Gesellschaftsspiele genutzt werden oder auch gemeinsame Gespräche stattfinden.
Welche Aufgaben dürfen 24-Stunden-Pflegekräfte nicht erledigen?
Bei der 24-Stunden-Pflege handelt es sich, dem Aufgabenbereich nach, eher um eine Betreuung als um eine medizinische Pflege. Das liegt in erster Linie daran, dass die osteuropäischen Betreuungskräfte durch die fehlende Anerkennung ihrer Pflegeausbildung keine medizinischen Dienstleistungen erbringen dürfen. Das bedeutet in der Praxis, dass für bspw. das Setzen von Spritzen ein ambulanter Pflegedienst hinzugezogen werden muss.
Das liegt nicht zwangsläufig an der fehlenden Kompetenz der Betreuungskräfte in diesem Bereich, sondern hat rechtliche Hintergründe. Zwar haben viele 24-Stunden-Pflegekräfte eine medizinische Ausbildung, dennoch erfordert die Erbringung medizinischer Leistungen in Deutschland unzählige Formalien, die sich im Rahmen einer 24h-Betreuung nicht ohne Weiteres erfüllen lassen.
Abgesehen von diesen Punkten dürfen Betreuungskräfte in der 24-Stunden-Pflege jedoch nahezu alle Aufgaben im häuslichen Bereich und der Alltagsbegleitung übernehmen. Welche Tätigkeiten konkret anfallen, sollte die Agentur bereits bei der Angebotserstellung erfragen und mit den Betreuungskräften besprechen. Ihre konkreten Wünsche können Sie bei uns direkt im Erfassungsbogen beschreiben und Sie erhalten kurzfristig Vorschläge für eine 24-Stunden-Pflege, die diese Aufgaben übernimmt.
Sollte Unsicherheit bestehen, ob eine gewünschte Leistung zum Aufgabenspektrum von 24-Stunden-Pflegekräften gehört, sollte zunächst Rücksprache mit dem Anbieter gehalten werden. Häufig lässt sich für die ausgeschlossene Leistung eine alternative Möglichkeit finden, um dennoch die umfassende Erfüllung aller Anforderungen sicherzustellen.
Arbeitszeiten der 24-Stunden-Pflegekraft
Eine Betreuungskraft aus Osteuropa genießt während der Arbeit in Deutschland die gleichen Rechte, wie ein hiesiger Arbeitnehmer. Das gilt auch für die Regelarbeitszeiten, die meist bei 40 Wochenstunden liegt. Die Einhaltung von Höchstarbeitszeit ist wichtig, um der Betreuungskraft ausreichende Regenerationsphasen zu ermöglichen und dadurch eine liebevolle Pflege zu gewährleisten.
Im Betreuungsalltag ergeben sich natürliche Pausen, die es in beinahe allen Fällen ermöglichen, die gesetzlichen Arbeitszeiten einzuhalten. Hält die betreute Person beispielsweise Mittagsruhe und die Betreuungskraft hat keine Aufgaben in dieser Zeit zu erledigen, kann zum Beispiel diese Phase für die Freizeit genutzt werden.
Wichtig dabei ist, dass die Betreuungskraft in dieser Zeit auch die Möglichkeit haben sollte, das Haus zu verlassen und erst auf Abruf wieder vor Ort sein muss.
24-Stunden-Pflege bietet viele Vorteile
Die Entscheidung, wie die Pflege eines Angehörigen organisiert wird, sollte wohl überlegt getroffen werden. Jedes Betreuungsmodell bietet je nach Situation Vor- aber auch Nachteile, auch bei der 24-Stunden-Pflege ist das so.
Der große Vorteil einer 24-Stunden-Pflege liegt in der persönlichen und warmherzigen Versorgung direkt im vertrauten Umfeld. Dadurch, dass eine 24-Stunden-Pflegekraft lediglich ein bis zwei Senioren betreut, bleibt deutlich mehr Zeit für die gepflegte Person und ihre Bedürfnisse. Auch kennt die polnische Pflegekraft ihre Patienten so deutlich besser und kann sich individuell auf jeden Pflegebedürftigen einstellen.
Besonders für Menschen mit einer Demenzerkrankung bietet die Pflege zu Hause viele Vorteile. Die Unruhe und Umgewöhnung bei einem Umzug in die stationäre Pflege entfallen dabei.
Auch bei plötzlichen Pflegefällen ist die 24-Stunden-Betreuung klar im Vorteil. Die Pflege daheim kann im Regelfall innerhalb weniger Tage organisiert werden, während die Auswahl eines Seniorenheimes häufig eine längere Suche erfordert.
Neben den unzähligen Vorteilen gibt es jedoch auch Nachteile bzw. Voraussetzungen, die für eine Pflege daheim erfüllt sein müssen.
Zunächst sollte geprüft werden, ob ein geeignetes Zimmer im Haus bzw. der Wohnung verfügbar ist. Zur Unterbringung reicht zwar grundsätzlich ein Bett und ein Schreibtisch, viele Betreuungskräfte wünschen sich jedoch zusätzlich einen Internetanschluss im Haushalt.
Auch kann es notwendig sein, den Wohnraum behinderten- bzw. seniorengerecht umzubauen. Für die häusliche Betreuung ist dabei besonders eine Notrufmöglichkeit von Vorteil (bspw. ein Babyphone oder Hausnotruf). Die Kosten hierfür übernimmt in der Regel die Pflegeversicherung.
Ein Nachteil gegenüber der stationären Pflege hat die 24-Stunden-Betreuung jedoch im Bereich der medizinischen Leistungen. Einer solchen Pflegekraft aus Osteuropa ist es in Deutschland nicht erlaubt, ohne Weiteres medizinische Dienstleistungen zu erbringen. Hier muss ein ambulanter Pflegedienst hinzugezogen werden. Das kann im Zweifel ein finanzieller Nachteil sein.
Häusliche Pflege als Alternative zum Seniorenheim
Rund 70% der Deutschen möchte im Alter zu Hause gepflegt werden. Angesichts von Personalmangel und hohen Kosten in der stationären Pflege ist das nachvollziehbar. Die Kosten für die 24-Stunden-Pflege zu Hause liegen deutlich unter denen eines Pflegeheims. Im Durchschnitt beträgt der Eigenanteil aktuell über 2.400 Euro. Eine häusliche Pflege dagegen ist bereits ab 2.199 Euro erhältlich.
Auch die betreuten Senioren profitieren von einer 24-Stunden-Pflege in hohem Maß. Eine Versorgung Zuhause ist durch die Nähe zwischen polnischer Pflegekraft und dem Gepflegten deutlich intensiver und persönlicher. Die große Zahl wechselnder Bezugspersonen entfällt und es ist der 24h-Pflegekraft möglich, sich voll auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen einzustellen.
Darüber hinaus sind unsere 24-Stunden-Pflegekräfte in vielen Fällen mehr als reine Dienstleister, sie sind Vertrauensperson und Begleiter, auch in schwierigen Zeiten. Damit Sie als Angehörige sich auf das Wesentliche konzentrieren können, entlastet Sie unser Betreuungspersonal rund um. Sei es Hauswirtschaft, Essen, Körperpflege oder ein Besuch beim Arzt, mit einer 24-Stunden-Pflege wissen Sie ihren Angehörigen stets in guten Händen und können sich sicher sein, dass für alle Belange optimal gesorgt wird.
Vor- und Nachteile auf einen Blick:
- Vorteile
- kostengünstiger als ein Pflegeheim
- Anreise innerhalb weniger Tage
- individuelle Pflege
- 24-Stunden-Pflege kann sich steuermindernd auswirken
- Erhalt des vertrauten Umfelds
- Nachteile
- medizinische Leistungen muss ein Pflegedienst erbringen
- Wohnraum muss unter Umständen angepasst werden
- ein Zimmer für die Betreuungskraft muss vorhanden sein
- Bislang nur indirekte Kostenübernahme
- nicht alle Pflegebedürfnisse mit 24h-Pflege erfüllbar
Beschäftigungsmodelle für polnische Pflegekräfte
Um eine Pflegekraft aus Polen legal zu beschäftigen, stehen grundsätzlich drei Anstellungsmodelle zur Verfügung, die jedoch nicht alle uneingeschränkt empfehlenswert sind:
1. Entsende-Modell
2. Selbstständigen-Modell
3. Arbeitgeber-Modell
Entsende-Model
Das Entsendemodell ist vermutlich die verbreitetste Art eine 24-Stunden-Pflegekraft zu engagieren und wird auch von uns angeboten. Dabei bleibt die Betreuungskraft im Heimatland sozialversichert und wird nach Deutschland zur Erbringung der Betreuungsdienstleistung entsandt.
Der große Vorteil für die pflegebedürftige Person bzw. deren Angehörigen liegt in der Einfachheit und dem Kostenvorteil gegenüber anderen Varianten.
Darüber hinaus ist die Seniorenbetreuung nach dem Prinzip der Entsendung gegenüber anderen Varianten durch hohe Rechtssicherheit gekennzeichnet, wenn alle Vorgaben konsequent eingehalten werden.
Selbstständigen-Modell
Familien, die sich für das Selbstständigen-Modell entscheiden, können eine Seniorenbetreuung zu einem ähnlich günstigen Preis erhalten und haben ebenfalls keine Verwaltungstätigkeiten zu erledigen. Dennoch ist dieses Modell nicht empfehlenswert und auch Experten raten immer wieder davon ab.
Es besteht die große Gefahr in den Verdacht der Scheinselbstständigkeit zu geraten, da eine 24-Stunden-Betreuung aufgrund der Art und Weise der Dienstleistung nicht geeignet ist mehrere Auftraggeber zu versorgen. Die Folgen können im schlimmsten Fall hohe Nachzahlungen an die Sozialkassen sein.
Arbeitgeber-Modell
Die aufwendigste Möglichkeit eine polnische Pflegekraft zu engagieren, ist der Weg, selbst als Arbeitgeber aufzutreten. Hierbei müssen alle Formalien eigenständig erledigt werden, was in der Regel gewisse Kenntnisse in der Lohnbuchhaltung voraussetzt.
Auch Urlaub und Krankheit der Betreuungskraft sind Aspekte, die dabei bedacht werden sollten. In der Regel liegen die Kosten auch deutlich über denen anderer Anstellungsvarianten.
Verlässliche Pflegekraft aus Polen finden
Wer sich für die 24-Stunden-Pflege entscheidet, setzt großes Vertrauen in den Anbieter und die Pflegekraft aus Osteuropa. Schließlich ist die Pflegehilfe rund um die Uhr bei Ihrem Angehörigen und für das körperliche und seelische Wohl verantwortlich. Es ist daher unerlässlich, sich vorab umfangreich über die 24-Stunden-Pflegeagentur zu informieren und gegebenenfalls mehrere mögliche Optionen zu vergleichen.
Es gibt zahlreiche Agenturen, die eine 24-Stunden-Pflege anbieten, doch die Unterschiede sind dabei teils gravierend.
Prüfen Sie im Vorfeld, ob der Anbieter seriös arbeitet. Oft gibt es bereits Erfahrungswerte bei Bekannten oder im Internet.
Das gilt auch bei einer privaten 24-Stunden-Pflege, von der wir grundsätzlich abraten. In den meisten Fällen verbirgt sich Schwarzarbeit dahinter, verbunden mit unabwendbaren Risiken für Sie und Ihre Angehörigen.
Achten Sie außerdem darauf, welche 24-Stunden-Pflegekräfte Ihnen angeboten werden. Einige Agenturen vermitteln lediglich 24h-Betreuungskräfte, die nur rudimentär im Umgang mit Pflegebedürftigen geschult wurden und über keinerlei Erfahrung verfügen.
Bei der Pflegehilfe für Senioren können Sie sich sicher sein, dass wir Ihnen nur 24-Stunden-Pflegekräfte mit umfangreichem Erfahrungsschatz vorschlagen und Sorge dafür tragen, dass eine regelmäßige Weiterbildung der Kräfte stattfindet.
Wie schnell kann eine 24-Stunden-Pflege beginnen?
Um eine 24-Stunden-Pflege zu organisieren, benötigen wir in akuten Fällen eine Vorlaufzeit von 3 bis 5 Tagen. Ideal ist ein Zeitraum von 14 Tagen für die Personalsuche.
Warum ist eine 24-Stunden-Pflege aus Osteuropa günstiger als ein Heim?
Pflegekräfte aus Osteuropa werden in Deutschland nach den regulären arbeitsrechtlichen Vorschriften vergütet. Durch die Entsendung aus dem Ausland, bleiben diese jedoch im Herkunftsland sozialversichert. Dort liegen die Sozialabgaben deutlich unter denen in Deutschland.
Hinzukommt, dass ein Pflegeheim neben den Kosten für Personal auch Räumlichkeiten und technische Ausstattung vorhalten muss. Das wirkt sich auf den Preis der stationären Pflege aus.
Wie setzen sich die Kosten für eine 24-Stunden-Pflege zusammen?
Die Kosten für eine 24-Stunden-Pflege setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen. In erster Linie sind das die Lohnkosten für die Betreuungskraft und die Sozialabgaben. Der Rest der Aufwendungen entfällt auf die Verwaltung, Anmeldung und Reisekosten für die Betreuung.
Warum kann die Pflegesachleistung nicht für eine polnische Betreuungskraft genutzt werden?
Um die Pflegesachleistung, mit der Heime und ambulante Dienste finanziert werden, zu nutzen, benötigt es einen sogenannten Versorgungsvertrag mit der Pflegeversicherung. Um diesen abzuschließen, muss es sich um ausgebildetes und in Deutschland anerkanntes Pflegepersonal handeln. Außerdem gibt es einige Formalien, die sich mit einer 24h-Betreuung nicht abbilden lassen.
Zur Finanzierung kann dafür allerdings das Pflegegeld und die Verhinderungspflege genutzt werden, welche für Heime und Pflegedienste nicht direkt zur Verfügung stehen.
Was passiert, wenn wir mit der Betreuungskraft nicht zufrieden sind?
Sollten Sie einmal nicht zufrieden mit Ihrer 24-Stunden-Betreuung sein, bitten wir um frühzeitig um eine kurze Information. Wir besprechen die weitere Situation mit Ihnen und versuchen zwischen allen Beteiligten zu vermitteln. Sollte sich dennoch keine Besserung einstellen organisieren wir einen kurzfristigen Personalwechsel.
Kann ich besondere Wünsche an die 24-Stunden-Pflege formulieren?
Wir haben den Anspruch, Ihnen und Ihren Angehörigen jederzeit die individuelle Betreuung zu bieten, die Sie sich wünschen. Dazu erfragen wir bei der Anfrage möglichst viele Informationen zu Ihren Anforderungen und Wünschen an die Betreuungskraft in unserem Erfassungsbogen. An dieser Stelle können Sie auch Sonderwünsche oder spezielle Eigenschaften, die die Betreuungskraft mitbringen soll, formulieren.
Was bedeutet freie Kost und Logis für 24-Stunden-Pflegekraft?
Während des Einsatzes lebt die Betreuungskraft im Haushalt der pflegebedürftigen Person und darf an den üblichen Mahlzeiten des Tages teilnehmen. Das versteht man unter freier Kost und Logis.
Sind die Betreuungskräfte bei Unfall oder Krankheit versichert?
Alle durch uns vermittelten 24-Stunden-Pflegekräfte verfügen über Kranken- und Sozialversicherung. Außerdem verfügt ein Großteil auch über eine Haftpflichtversicherung.
Wie erfolgt die Anreise der Pflegekraft aus Osteuropa?
Die Anreise der Betreuungskraft erfolgt in der Regel mit dem Bus bis zur Haustür oder zum nächstgelegenen Bahnhof. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Buse aktuell nur mit reduzierter Besetzung im Einsatz und es herrscht Maskenpflicht während der Fahrt. Darüber hinaus werden alle Busse täglich desinfiziert, um größtmöglichen Schutz für Sie und Ihre Angehörigen zu bieten.